Der Countdown läuft, die Adventszeit ist schwer im Anmarsch. Das kennt man ja, man muss auf die Pirsch nach Weihnachtsgeschenken und immer noch ein Paket Mandeln mehr für die Weihnachtsbäckerei – und das alles nach Einbruch der frühen Dunkelheit, weil man es nicht früher von der Arbeit weggeschafft hat. Oder aber bei echt schlechtem Wetter.
Deshalb ist es empfehlenswert, ab und zu eine Auszeit einzulegen. Sich einen schönen Tee zu kochen und mit ganz bequemen Klamotten auf dem Sofa einzukuscheln. Daran haben wir auch gedacht, als wir in unsere Weihnachtskollektion unsere wunderbar weichen Nicki-Teile aus reiner Biobaumwolle aufgenommen haben.
Da gibt es eine weiche Hose mit Bündchen am Knöchel und ein Modell mit modisch ausgestelltem Bein. Dazu können sie eine lässige Kapuzenjacke kombinieren oder das kuschelige Sweatshirt mit Känguruhtasche. Die Teile sind einmalig, und das nicht nur, weil sie selbstverständlich giftfrei produziert sind, die Baumwolle dafür nachhaltig angebaut und die Arbeitskraft, die in diesen Kleidern steckt fair entlohnt wurde.
Nein, der Nicki-Stoff selbst, den gibt es so nur bei uns, den können Sie sonst weit und breit suchen wie sie wollen, wie werden ihn woanders nicht finden. Mohamed el Houari, den wir gerne den „Meister der Stoffe“ nennen, aus dem Bereich Corporate Responsibility, hat diesen kuscheligen Stoff gemeinsam mit unserer griechischen Rundstrickerei entwickelt. Rundstrickerei, das heißt kurz gefasst, dass dieser Betrieb für uns Meterware strickt.
„Normalerweise gibt es Nicki-Stoffe nicht aus reiner Baumwolle auf dem Markt“, erklärt Herr el Houari, „da ist immer eine Beimischung von 20 Prozent Polyester dabei.“ Aus Kunstfaser ist in der Regel das Grundgewebe gefertigt, damit der samtige Flor, der ja das Nicki-Gefühl ausmacht, auch gut hält und nicht anfängt herauszurieseln. Doch seit mindestens zehn Jahren gelingt das hessnatur auch mit 100 Prozent Baumwolle in purer Bioqualität. „Wir haben in diesen Jahren die Qualität unseres Bio-Nickis kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert“, sagt Mohamed el Houari so ganz nebenbei, während seine Finger schon wieder über die nächsten Stoffproben fahren.
Was für uns selbstverständlich ist, ist in der Textilbranche immer noch einmalig, muss ich denken. Und dann daran, dass diese Strickerei in Griechenland die Krise überleben wird. Weil sie einen verlässlichen Partner hat, der ihr die Abnahme ihrer Produkte garantiert. Das gibt mir ein gutes Gefühl, mit oder ohne Kuscheln.